Um die Fitness zu steigern sowie als Schutz vor Verletzungen ist die Kältekammer eine sinnvolle Lösung. Vor allem im Profisport hat sich die Ganzkörperkältetherapie etabliert. Bei Ausdauer-Sportarten verbessert sich die Belastbarkeit der Sportler, zudem setzen viele Sporteinrichtungen auf GKKT für die Regeneration und Rehabilitation. Bei der Ganzkörperkryotherapie für den Sport handelt es sich um eine passive Kurzzeittherapie. Sie findet in der Kältekammer statt und soll den Regenerationsprozess des Körpers verkürzen.
Bevor sich ein Sportler in die Kältekammer begibt, sollte ein ausführliches Gespräch mit dem Therapeuten stattfinden. Die qualifizierten Sportärzte, Physiotherapeuten und Trainer kennen sich mit den Vorteilen der Ganzkörperkältetherapie aus und prüfen eventuelle Kontraindikationen.
Die Kältetherapie lässt sich direkt in den individuellen Trainingsplan integrieren. Sie stellt eine Ergänzung zum normalen Sporttraining dar und kann nicht als Ersatz für bestimmte Trainingseinheiten angesehen werden. Das bedeutet, dass weiterhin ein ausgewogener Trainingsaufbau nötig ist.
Mit Kälte gegen körperliche Beschwerden
Für die punktuelle Behandlung von Schmerzen kommen kleine Eispackung oder Eiswickel zum Einsatz. Diese kühlen die betroffene Stelle und lassen den Schmerz verschwinden. Gleichzeitig hilft die Kälte gegen Schwellungen. Auch ein Kältespray wirkt bei Sportverletzungen schnell und effektiv: Hier profitieren die Sportler von der oberflächlichen Schmerzlinderung.
Im Vergleich zu den lokalen Kältebehandlungen kühlt die Kältekammer den ganzen Körper. Ab -110°C intensiviert sich der Kälte-Effekt und die positiven Eigenschaften der Ganzkörpertherapie können beginnen zu wirken. Die Kältekammer bei RELAX plus bietet sogar bis -160°C. Dieser soll den Sportlern zu Schmerzfreiheit und mehr Leistungsfähigkeit verhelfen.
Die Kältekammer im Leistungssport
Im Sport sind schnelle und zugleich nachhaltige Leistungsverbesserungen wichtig. Außerdem wünschen sich die Spitzensportler kurze Regenerationsphasen. Ob es um die Steigerung der Leistung geht, um die Vermeidung von Überlastungen oder um die Schmerzlinderung, inzwischen ist die Kältekammer im Sport eine beliebte Lösung.
Wie viel Leistungssteigerung durch die Kältetherapie möglich ist, hängt vom persönlichen Niveau der Sportler ab. Hauptsächlich soll die Kältetherapie die Regenerationszeit verkürzen, wodurch im Umkehrschluss schneller wieder trainiert werden kann. Dies soll gleichzeitig dabei helfen, Überlastungen zu vermeiden und den Schutz vor Verletzungen zu verbessern.
Typische Sportverletzungen sind Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen. Auch hier kann die Kältekammer helfen, den Schmerz zu reduzieren und den Heilungsprozess zu fördern.
Unter anderem kommt die Kältekammer im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum für Deutschland und bei den Spitzenclubs der Fußballbundesliga zum Einsatz.
Die Wirkung der Kältesauna im Sport
Die Kältetherapie für Sportler soll vor allem diese Wirkungen erzielen:
- sofortige oder dauerhafte Schmerzlinderung
- Regulierung des Muskeltonus
- Aktivierung der Muskeldurchblutung
- Verbesserung des effektiven Muskel-Stoffwechsels
- bessere Funktion und Stabilisierung der Gelenke
- Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems
- psychische und physische Stimulierung der Leistung
Dank ihrer positiven Wirkung verbreitet sich die Ganzkörperkältetherapie seit den 1980er Jahren in Deutschland und Europa. Sportvereine, Reha-Zentren und physiotherapeutische Praxen setzen die Kältetherapie zur Behandlung von Sportverletzungen und anderen Erkrankungen des Bewegungsapparats ein.
Kältekammer und Sport – eine sinnvolle Kombination
Mit Kälte die Fitness steigern, das wünschen sich viele Hobby- und Leistungssportler. Die Kältesauna soll die verspannten und überlasteten Muskeln lockern und den Regenerationsprozess anregen. Gleichzeitig soll sie die ermüdete Muskulatur erfrischen.
Mit einem Besuch der Kältekammer vor dem Training streben die Sportler eine Leistungssteigerung an. Im Anschluss an die Trainingseinheit oder den Wettkampf dient die Kältekammer als Ort der Regeneration. Im Vergleich zur normalen Erholungsphase soll sich die Regenerationszeit in der Kältekammer deutlich verkürzen.
Sehnenreizung oder Überdehnung, Tennisarm oder andere Gelenkschmerzen: Mit Kälte lassen sich solche Beschwerden sofort lindern. Außerdem braucht der Organismus eine gewisse Schonzeit. Diese Pause stellt sicher, dass der Körper wieder in sein Gleichgewicht findet. So können Mikroverletzungen heilen und der Stoffwechsel neutralisiert sich wieder. Die Erholungsphase ist erst nach dem Abschluss dieser Prozesse vollendet. Ohne Kältetherapie kann es länger dauern, bis der Körper wieder voll belastungsfähig ist.
Ein Blick auf die Regenerationsprozesse bei der Kältetherapie
Beim Sport braucht der Organismus viel Sauerstoff. Wenn die körpereigene Energie nicht für die sportlichen Aktivitäten ausreicht, aktiviert die Muskulatur einen neuen Prozess der Energiegewinnung. Hierfür ist kein Sauerstoff nötig. Stattdessen setzen die Muskeln Laktat frei. Durch den erhöhten Laktatspiegel verlängert sich jedoch die Regenerationsphase nach dem Training.
Von einer Ganzkörperkältetherapie vor dem Training oder Wettkampf versprechen sich die Sportler eine deutliche Reduzierung des Laktatspiegels. In der Folge soll sich die Sauerstoffversorgung der Muskulatur verbessern. Das bedeutet, dass die Muskeln keine zusätzliche Energie gewinnen müssen.
Für diese leistungssteigernde Wirkung empfehlen die Sporttherapeuten eine Kältetherapie von 3 Minuten. Diese sollte relativ kurz vor den sportlichen Aktivitäten stattfinden. Erfahrungsgemäß ist eine Senkung der Körpertemperatur von 0,4°C ideal, um die Leistungsfähigkeit des Körpers zu optimieren.
Die Mechanismen des Organismus beim Sport sind also direkt von der Vorbereitung und der anschließenden Erholungsphase abhängig. Hier zeigt sich der direkte Zusammenhang von Kältetherapie und Regenerationszeit. Bei einer intelligenten Planung von Sport und Ganzkörperkältetherapie ist ein effektives und leistungssteigerndes Training möglich.
Kältetherapie für Sportler – Möglichkeiten bei RELAX plus
Amateur- und Profisportler aus verschiedenen Bereichen nutzen Eisbäder und andere Formen der Kryotherapie, um Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen zu lindern. Des Weiteren wird der Kältekammer eine leistungssteigernde Wirkung zugesagt. Verschiedene internationale Studien weisen auf die positiven Effekte der Ganzkörperkältetherapie hin, sei es in Kombination mit verbesserten Leistungen oder hinsichtlich einer verkürzten Regenerationszeit. Im Vordergrund steht dabei die optimierte Sauerstoffversorgung der Muskulatur.
Bei RELAX plus können Sie die Chancen der Kältekammern nicht nur für den Sport nutzen. Auch ein Wellnessprogramm mit der Kältekammer kommt für Sie infrage. Zusätzlich bieten wir Ihnen bei RELAX plus Massagen an. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne zu den Vorteilen und Möglichkeiten.